Sind Sie Frauenhilfsmitglied? War Ihre Mutter, Ihre Großmutter mal dabei und hat vielleicht Ausflüge oder andere Unternehmungen mitgemacht? Vielleicht finden Sie sich oder eine Verwandte in dieser Rubrik wieder. Die Bilder, die nicht extra gekennzeichnet sind, stammen aus dem Archiv der Frauenhilfe. Sie sind auch für jemanden, der keine bekannten Gesichter sucht, interessant.
Aber wir wollen chronologisch vorgehen:
1910, Gesuch an die Kaiserin in Berlin mit der Bitte um Auszeichnung einer verdienten Frauenhilfsleiterin:
Und 1910, im selben Jahr, die Ablehnung. Das "Kabinett Ihrer Majestät, der Kaiserin und Königin" antwortet abschlägig:
Einladung zur 2. Jahresversammlung des Kreisverbandes am 04. Oktober 1910:
Nun sehen Sie einen Presseartikel über das erste Jahresfest der Frauenhilfe, bei dem es um die Fürsorge an jungen Mädchen und Frauen ging:
Der Presseartikel zur 2. Jahresversammlung:
So sah die Einladung zur Delegiertenversammlung im Jahr 1914 aus:
Der Krieg machte auch vor den Frauenhilfen nicht Halt. Hier sehen Sie, dass die Frauenhilfe 1915 1000 Paar Strümpfe für das Generalkommando des 7. Armeekorps angefertigt hatte, 750 Paar davon kamen von der Frauenhilfe der Neustadt:
Nach dem ersten Weltkrieg wird ein Hof in Langeberg, Bergisches Land gefunden, in dem in der Folge das Erholungsheim Haus Windrath eingerichtet wird:
Vielleicht interessiert Sie, wie ein Jahresbericht der Frauenhilfe aus dem Jahr 1920 aussah:
Hier sehen Sie einige Bilder, die Ihnen die ersten Jahre von Haus Windrath nahebringen sollen:
Hier sehen Sie die erste Vorsitzende des Mütter- und Säuglingsheimes, das im ehemaligen Knappschaftsgebäude im Wiehagen von der Evangelischen Fürsorge des Frauenhilfe eingrichtet wird, Frau Pfarrer Schmidt aus Bulmke: